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Pflegeversicherung

Die Menschen in Deutschland erreichen ein immer höheres Lebensalter. Hierdurch jedoch steigt gleichzeitig die Anzahl an Pflegebedürftigen, die insbesondere ab dem 75.-80. Lebensjahr deutlich zunimmt. Als pflegebedürftig gilt, wer durch eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung seinen Alltag nicht mehr allein bewältigen kann.

Die Pflegestufen in Deutschland

Die Schwere der körperlichen Beeinträchtigung wird in Deutschland anhand der Pflegestufen festgestellt. Die Pflegestufe I bedeutet dabei eine erhebliche Pflegebedürftigkeit, die Pflegestufe III hingegen erhält, wer schwerst pflegebedürftig ist. Anhand dieser Einstufung, die vom Medizinischen Dienst vorgenommen wird, werden die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung ausgezahlt. Die Höhe dieser Leistungen orientiert sich wiederum an der jeweils gewünschten Pflege, die sowohl als häusliche wie auch als ambulante oder stationäre Pflege vorgenommen werden kann. In allen Fällen jedoch sind die Leistungen der gesetzlichen Versicherung nur eine Grundversorgung, die die tatsächlichen Kosten nicht abdeckt. Bei stationärer Pflege erhalten Versicherte der Pflegestufe I beispielsweise 1.023 Euro, für Versicherte der Pflegestufe III werden 1.550 Euro bezahlt. Die Kosten für eine Heimunterbringung hingegen liegen je nach Region und Ausstattung des Pflegeheimes bei 2.500 ? 4.000 Euro. Die jeweils entstehende Differenz muss privat aufgebracht werden.

Private Pflegeversicherung schließlich Vorsorgelücken

Um die Vorsorgelücke in der Pflegeversicherung zu schließen ist es wichtig, privat vorzusorgen. Die Versicherungsunternehmen bieten hier verschiedene Formen der Pflegeversicherung, die sich in Preis und Leistung voneinander unterscheiden und daher einen Pflegeversicherung Vergleich notwendig machen. So existiert zum einen die Pflegekostenversicherung. Sie übernimmt die für die jeweilige Pflegestufe anfallenden Kosten, und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine ambulante oder stationäre Pflege handelt. Die Gelder können hier allerdings nicht frei verwendet werden, wodurch sich diese Versicherung als eher unflexibel erweist. Deutlich mehr Flexibilität bietet die Pflegetagegeldversicherung oder die Pflegerentenversicherung. Die Pflegetagegeldversicherung bietet je nach Pflegestufe einen festen Tagessatz, die Pflegerentenversicherung hingegen überweist eine monatliche Pflegerente in vereinbarter Höhe. In beiden Fällen können die Gelder individuell verwendet und sogar für die Pflege durch Familienangehörige eingesetzt werden.

Individueller Pflegeversicherung Vergleich unabdingbar

Die einzelnen Versicherungsverträge bieten jedoch nicht nur unterschiedliche Vertragsbedingungen, sondern weisen auch große preisliche Unterschiede aus. Obwohl die Leistungen vergleichbar sind, berechnen einige Versicherungen bis zu 30 Prozent höhere Kosten. Während der Versicherungslaufzeit können so Mehrkosten von einigen hundert Euro entstehen. Mit unserem Pflegeversicherung Vergleich ist es Ihnen möglich, die unterschiedlichen Varianten der Pflegeversicherung gegenüberzustellen und gleichzeitig günstige Verträge zu finden. Der Vergleich ist natürlich kostenlos und unverbindlich und kann binnen weniger Minuten durchgeführt werden. Nach der Eingabe des Alters und des Geschlechts werden anschließend die passenden Versicherungsverträge aufgeführt und können gegenübergestellt werden. Auf Wunsch ist anschließend der direkte Online-Abschluss möglich, durch den weitere Kosten eingespart werden können.